Archiv des Autors: Oliver Pohl

Weiterbildung bei der Bundesstiftung Aufarbeitung

Heute lädt die Bundesstiftung Aufarbeitung zu einer Weiterbildung zum Thema: „Politische Verfolgung und Inhaftierung in der SED-Diktatur und die psychischen Folgen“ ein. Karl-Heinz Bomberg ist als Referent mit seinem Vortrag „Traumafolgeschäden nach politischer Haft in der DDR“ dabei, mit anschließender Diskussion. Diese geschlossene Veranstaltung findet in Potsdam in der Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße statt.

Programm und weitere Informationen

Buchlesung in der Gedenkbibliothek im Berliner Nikolaiviertel

Am 15. Mai 2018 um 18:00 Uhr wird Karl-Heinz Bomberg sein neues Buch in der Gedenkbibliothek im Berliner Nikolaiviertel vorstellen. Darüber hinaus wird der Arzt und Liedermacher Bomberg auch ausgewählte Lieder aus seinem Programm vortragen. Bei der Gedenkbibliothek handelt es sich um eine besonderen Kultureinrichtung, die 1990 unter dem Namen „Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus“ gegründet wurde. Die Gedenkbibliothek enthält Sachbücher und Belletristik zur Aufklärung über Ursachen und Folgen des Sowjetkommunismus.

Filmprojekt „Unsichtbare Wunden“

Schon seit längerem ist ein Filmprojekt mit Karl-Heinz Bomberg in Planung. Es wird ein 30-45 minütiger Dokumentarfilm über traumatisierte Menschen, die in der DDR als politisch Verfolgte inhaftiert waren. Dieses kontroverse Thema wird anhand mehrerer persönlicher Schicksale verdeutlicht, die das Gerüst des Films darstellen. Karl-Heinz Bomberg selbst wird hier als zentrale Person wirken, da er einst selbst als Liedermacher politisch inhaftiert wurde und heute als Psychotherapeut betroffenen Opfern hilft. Des weiteren werden die verschiedenen Zeitphasen im Film durch seine Texte und Lieder strukturiert. Die Autoren Angela Henkel (freie Journalistin und Filmemacherin) und Prof. Jürgen Haase (Regisseur und Produzent) werden auch der Frage nachgehen, wie es dazu kommen konnte, dass in der DDR sich ein politischer Apparat aufbauen konnte, der über 91.000 feste und über 300.000 inoffizielle Mitarbeiter beschäftigte, um die absolute Kontrolle über das gesellschaftliche und private Leben der DDR-Bürger zu erhalten. Der Film ist eine Kooperation zwischen dem rbb Fernsehen, der Stiftung Aufarbeitung für SED Diktatur und dem Wilhelm-Fraenger-Institut. Aus diesem Grunde wird auch heute bei der Buchvorstellung von Karl-Heinz Bomberg im DDR Museum Berlin ein TV Team anwesend sein und für das Filmprojekt einige Szenen abdrehen.

Buchvorstellung im DDR-Museum

Am kommenden Dienstag den 10. April 2018 um 19.00 Uhr wird Dr. Karl-Heinz Bomberg im DDR-Museum Berlin sein neustes Buch vorstellen:

HEILENDE WUNDEN
Wege der Aufarbeitung politischer Traumatisierung in der DDR

Das Buch wird im Gespräch mit Dr. Stefan Wolle in einem Interview vorgestellt. Als wissenschaftlicher Leiter des DDR Museums und deutscher Historiker mit Schwerpunkt DDR-Forschung, ist Dr. Stefan Wolle hervorragend mit der Thematik vertraut um zusammen mit Karl-Heinz Bomberg ein interessantes Gespräch über das neue Buch zu führen. Eröffnet wird der Abend vom ehemaligen evangelischen Pfarrer, Bürgerrechtler und heutigem Vorstandsvorsitzenden der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Rainer Eppelmann. Ebenfalls werden auch Bilder von der Künstlerin Katrin Büchel gezeigt. Die Künstlerin waren ebenso wie Karl-Heinz Bomberg Opfer der SED-Diktatur. Sie hat sich mit ihren entwürdigenden und demütigenden Hafterlebnissen künstlerisch auseinandergesetzt.

10. April 2018, 19.00 Uhr
DDR-Museum (Besucherzentrum)
Sankt Wolfgang-Str. 2
10178 Berlin
Der Eintritt ist frei.

Karl-Heinz Bomberg beim DGPM-Kongress 2018

Vom 21. bis 24. März 2018 findet in Berlin die 26. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) statt. Im Rahmen dieses Kongresses wird Karl-Heinz Bomberg am 22. März um 12:30 Uhr an einer Posterpräsentation (P-097 Heilende Wunden) im Tesla Foyer zu seinem neuen Buch teilnehmen.

In dem Buch werden an 15 Fallbeispielen dargestellt, wie frühere politische Gefangene und Betroffenen von Zersetzung, ihre Traumatisierungen durch Therapien, künstlerische Arbeit, alternative Methoden, soziale Netze u.a. versuchen zu heilen. Heilung ist oft nicht möglich, dafür aber Linderung. Hier spielen Fragen der Resilienz eine wichtige Rolle.

Buchlesung in der Leipziger „Runden Ecke“

Am 18. März 2018 um 11:00 Uhr findet im Rahmen der Leipziger Buchmesse eine weitere Lesung statt. Karl-Heinz Bomberg liest in einer Matinée-Lesung in dem Gedenkstätten Museum „Runden Ecke“. Der Träger, dass Bürgerkomitee Leipzig e. V. organisiert seit 1990 die ständige Ausstellung „Stasi – Macht und Banalität“ in den authentisch erhaltenen Räumen der ehemaligen Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Die Buchpremieren-Lesung wird vom Schriftsteller und Journalist Helmuth Frauendorfer moderiert.

Buchpremiere zur Leipziger Buchmesse

Im Rahmen der Leipziger Buchmesse wird Karl-Heinz Bomberg sein neues Buch:

HEILENDE WUNDEN
Wege der Aufarbeitung politischer Traumatisierung in der DDR

am 16. März 2018 um 20:00 Uhr in einem Interview mit Dr. Arndt Ludwig am Sächsischen Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie vorstellen.

Details zum Buch auf der Webseite des Psychosozial-Verlag

Vorpremiere des Buches „Heilende Wunden“ in Cottbus

Am 9. März 2018 findet im Menschenrechtszentrum Cottbus die Vorpremiere des neuen Buches von Karl-Heinz Bomberg statt. Der Titel lautet:

HEILENDE WUNDEN
Wege der Aufarbeitung politischer Traumatisierung in der DDR

Während es in seinem Buch „Verborgene Wunden“ noch um eine umfassende Einordnung der Spätfolgen politischer Traumatisierung in der ehemaligen DDR und vor allem „sichtbar machen“ ging, wird in diesem Buch die Frage erörtert, wie der Prozess ihrer Heilung bewusst begleitet und unterstützt werden kann.

Bei der Vorpremiere in Cottbus werden neben dem Vortrag selbst und einigen Liedern von Karl-Heinz Bomberg auch Bilder von Gino Kuhn gezeigt (Das Bild auf dem Buchumschlag wurde von ihm gemalt). Anschließend gibt es noch eine Podiumsdiskussion zum Thema.

Details zum Buch auf der Webseite des Psychosozial-Verlag